Mori – Heimat vieler Qualitätsweine

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Mori – zwischen Rovereto und Riva del Garda

Die Geschichte von Mori

Im Jahr 845 wurde Mori Trentino zum ersten Mal erwähnt, die lokale Kirche Santo Stefano im Jahre 1180. Im 15. Jahrhundert wurde das örtliche Pfarrhaus erbaut, der Palazzo Salvadori im 18. Jahrhundert. Heute ist die Stadt ein wichtiges regionales Handels-, Industrie-, Landwirtschafts- und vor allem Weinanbauzentrum, es werden vorrangig Qualitätsweine wie Casteler, Cabernet, Merlot und Marzemino produziert. Um 5,2 % stieg die Einwohnerzahl in der Gemeinde Mori Italien zwischen Rovereto und Riva del Garda in der Provinz Trient zwischen 1991 und 2001, im Jahr 2013 verzeichnete der Ort knapp 10.000 Einwohner. Diese leben auf einer Gesamtfläche von 34,5 km² in insgesamt 12 Ortsteilen, neben Mori Trentino selbst sind dies u.a. Manzano, Besagno, Molina, Nomesino, Pannone, Ravazzone, Sano, Seghe und Tierno sowie Valle S.Felice e Varano.

Sport in der Region um Mori

Ein schöner Wanderweg führt in nur 20 Minuten aus dem Zentrum von Mori Italien zur Wallfahrtskirche Monte Albano aus dem Jahr 1567, ganz in der Nähe liegt die Kirchenruine von Castello di Albano aus dem 11. Jahrhundert. Eine ebenfalls empfehlenswerte Wanderung führt von der Stadt nach Nave San Felice und zum Passo S. Giovanni. Bereits seit 1976 existiert der Klettersteig Monte Albano „Ottorino Marangoni“ mit dem Schwierigkeitsgrad 5C, im Jahr 2010 wurde die neue Radsportarena „Velodromo“ eröffnet. Eine bei Radlern beliebte Strecke ist der 15,5 Kilometer lange Radweg nach Torbole, der das Etschtal mit dem Gardasee verbindet. Stationen auf dem Weg sind der Montedison-Kanal, der Orte Seghe Prime, Loppio und Nago, der Pass San Giovanni sowie der Wildbach Sarca.

Was gibt es rund um Mori zu entdecken?

In der Altstadt ist die Piazza Maggiore eine Attraktion, auch in der Via Teatro mit dem 1791 errichteten „Teatro G. Modena“ kann man schön flanieren. Im Süden der Stadt liegen die mittelalterlichen Ruinen von „Castel Corno“ aus dem 12. Jahrhundert, auch die Tropfsteinhöhle „Grotta del Colombo“ oberhalb des Baches Cameras am Monte Baldo ist nicht weit entfernt. Auf dem Monte Nagià Grom über den Tälern von Cameras und Gresta sowie der Hochebene von Brentonico finden sich bis heute Überreste der einstigen Festungsanlagen aus dem Ersten Weltkrieg. Aus der gleichen Epoche stammt das alte Zollhäuschen an der früheren Grenze zwischen Italien und Österreich in Nago-Torbole, in Rovereto befindet sich mit dem „Museo Storico Italiano della Guerra“ das größte Kriegsmuseum Italiens.

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Mori Italien ist ein Handels-, Industrie- und Landwirtschaftszentrum. Vor allem aber ist die Stadt bekannt für die Produktion von Qualitätsweinen wie dem Merlot, Marzemino, Casteler und Cabernet. Zudem hat Mori auch vom kulturellen Blickwinkel aus gesehen einiges zu bieten, wie z.B. die Kirche Santo Stefano mit seinem Giebeldach aus Terracotta und den zweibogigen Fensterreihen. Im Jahre 1180 wurde diese Kirche zum ersten Mal erwähnt, im 18. Jh wurde sie erweitert.

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